Hannes + Petruschka Vogel

 

Malerei und Fotografie, Texte und Konzepte sind die wichtigsten Ausdrucksmittel von Hannes Vogel. Ueber konkrete Konzepte in der Malerei und fasziniert von der Konzeptkunst findet er in Basel zur Videokunst. Ende der 70er-, anfangs 80er-Jahre entstehen Videoarbeiten (z.B. Videozeichnungen zur Präsenz) und Videoinstallationen (z.B. Sieht das Fernsehen was ich sehe, oder sehe ich was das Fernsehen sieht?). Es sind Arbeiten, die Wahrnehmung und Fernsehwirklichkeit untersuchen. Gleichzeitig, von dieser Arbeit an der Wahrnehmung getragen, interessiert er sich seit 1979 für den öffentlichen Raum, seit 1989 in Zusammenarbeit mit Petruschka Vogel. Sie haben dabei eine künstlerische Haltung entwickelt, welche die Autorenschaft und das Prädikat Kunst unwichtig erscheinen lässt, dafür den Ort und damit die Akzeptanz der Benutzer in den Vordergrund rückt.